Ausstellung
Ausstellung, Montag, 16. Juni bis Freitag, 18. Juli 2025
Kunstapéro, Dienstag, 24. Juni 2025, 18 bis 20 Uhr
Flyer

domo: metropolis
METROPOLIS oder die fantastischen Städte von Domo.
Mit acht Jahren lernte ihn sein Vater das perspektifische Zeichnen. Seither lässt ihn die Faszination dieser Tiefen und Höhen nicht mehr los. Was mit einfachen Zeichnungen begann, entwickelte sich mit den Jahren zu hoch komplizierten dreidimensionalen Bildern. Viele – einige hundert – auf Papier und später auf grossen Leinwänden.
Zeichnen und Malen bedient sein Verlangen nach innerer Ruhe und nur so kann er sich auf seine Arbeit fokussieren. Es klingt paradox, aber seine Ruhe findet er oft auswärts in Cafés oder Restaurants, weil ihm diese Orte die nötige Ablenkung verschaffen. So sitzt er stundenlang mit Blei-, Filz und Tuschstiften in der Ecke einer Beiz und zaubert seine unaufhörlichen Perspektiven. Seine Werke sind nie ganz fertig und er nimmt sie immer wieder zur Hand, um noch tiefer im Universum zu graben. Sein Ziel ist es, neue Welten, neue optische Eindrücke durch zum Teil surreale, psychedelische Fluchten und Perspektiven zu entdecken.
Viele Betrachter sehen Parallelen zu M.C. Escher oder H.R. Giger. Diese hat er jedoch für sich erst später entdeckt und er ist stolz, dass man ihn, den unbekannten Witiker Künstler Domo, mit diesen Grössen vergleicht.
Peter Hauser
Kurator Hoch3
DOMO, Dominik Gsell
wohnt und arbeitet in Zürich Witikon